Dies ist einer der Weine aus meinem Beitrag Egon wagt sich an den Spätburgunder – Vol.Zwei.
Viel schrieb ich schon bei anderen Weinen des Weingut Knipsers.
Sie sind und bleiben unangefochtene Könige des deutschen Rotweines.
2011 Blauer Spätburgunder trocken, Weingut Knipser, Pfalz
Nase: Zigarrenkiste, Espresso, Schattenmorellen, Waldfrüchte
Gaumen: feine Säure, abgelöst von Aromen nach Waldfrüchten und dunkle Kirsche, Tabak, Mandelnoten
Nachhall: mittellang und weich, leichte Adstringenz, mündend in Noten von Mandel und dunkler Frucht
Klare Struktur, ein schöner Wein, der jetzt auf dem Punkt ist.
Speisen: Kalbsgulasch, Lamm, Pastinaken, Auberginen
Gefunden bei: Weinhaus Fehser, Heidelberg € 11,95
Wie sieht’s aus mit dem 2013er?
Kann der bzgl. Saftigkeit und Struktur mit badischen Spätburgundern (z.B. Schwörer aus Durbach) mithalten? Ebenso preislich?
Ich denke, Pfalz mit Baden zu vergleichen ist doch schwer.
Knipser gegen Schwörer preislich aufzuwiegen ebenfalls.
Aber ich werde mich dem annehmen und berichten.