Das Telefon klingelt. Es schreit. Es schrillt eindringlich. Ich kann ihn rufen hören. Egon winkt mir förmlich durch den Hörer zu. Ich höre seine Ungeduld. Sie schrillt durchs Telefon. Da es nun zwecklos ist, Egon zu ignorieren, frage ich den Hörer artig nach seinen Wünschen. Ich brauche Wein!!!!!, ruft Egon. Das ist nichts Neues, sage
Nachlese: Speise & Wein auf neuen Pfaden
Letzte Woche wagten wir es wieder. Annette Popig und ich luden zum Weinmenü. Und weil wir trotz Kontinuität auch die Herausforderung lieben, boten wir dieses Mal zwei Abende im kleinen Kreise. Nunmehr zum dritten Mal kehrten wir in die Macaronnerie am Bismarckplatz zurück, denn es ist ein gemütlicher Ort und logistisch für uns ganz fabelhaft.
Teufelsköche
An den heißesten Herden dieser Welt Dieses Buch ist kein Kochbuch. Auch wenn es Gerichte darin gibt. Dieses Buch ist auch kein Rangliste der Welt Star Köche. Dieses Buch ist ein Werk über Außenseiter. Es ist ein Buch über Helden, die an etwas anderen Herden stehen. Der Journalist und Moderator Juan Moreno hat sich mit
Triumvirat & Reifepotential
Burgunder Weingut in Rheinhessen Die Familie Braunewell Einer der schönsten Gründe, auf ein Weingut zu fahren, ist die Anreise. Langsam werden Straßen immer kleiner. Die Dichte der Weinberge nimmt zu. An einem sonnig kalten Tag im Mai strahlt mich das Grün der noch jungen Triebe an. Der wichtigste Grund, auf ein Weingut zu fahren, ist
Vom Kultbetrieb zum Künstler.
Mandia Vell. Ein Winzer und seine Philosophie Es gibt im Mallorcas Norden ein wunderschönes Städtchen. Pollença. Ein Ort, der nicht nur für seinen sonntäglichen Markt bekannt ist, sondern auch für vielfältige Veranstaltungen im alten Kloster San Domenech. Hier finden im August die internationalen und viel beachteten Sommerkonzerte klassischer Musik statt. Und im Mai die Fira
Ostergeschichte. Weinrallye #109.
Meine etwas andere kulinarische Ostergeschichte Als gebürtige Protestantin, in strenger Tradition aufgewachsen, war es für mich unvorstellbar, an Ostern zu arbeiten. Am Karfreitag, wohlgemerkt dem Höchsten Feiertag der Protestanten, wurde keine Musik gespielt, Lachen und Singen war verboten. Irgendein dahingekochter Fisch wurde gereicht. Und alle warteten auf den Samstag und die Osternacht. Denn nun wurde