Kalabrien. Die jungen Stützen des Systems.

Dies ist ein Gastbeitrag von Stefan Krimm, der sich in Kalabrien’s Weinbau umgesehen hat und mit erstaunlichen Ergebnissen vieler aufstrebender Qualitätsproduzenten zurückgekommen ist.

 

Lento

 

Über Kalabrien und seine größeren Betriebe ist bei uns, außer der Region Cirò sowie dem Pionier Librandi, der mittlerweile 2,2 Millionen Flaschen pro Jahr absetzt, nicht viel bekannt. Dabei gibt es ein paar Produzenten die man durchaus als verlässliche Größen im dortigen, lange am Boden befindlichen Weinbau bezeichnen kann und die, insbesondere im „Rest der Welt“, mit dem nicht nur der angelsächsische Bereich gemeint ist, für ihre Qualitätsarbeit anerkannt werden. Gemeint sind Güter mit Größen unterhalb der 232 Hektar von Librandi, aber oberhalb der Familienbetriebe, die nur teilweise auf äußeren Märkten Fuß fassen können. Auch auf diese Produzenten, die man durchaus als „Stützen des Systems“ bezeichnen könnte, lohnt sich ein Blick, denn sie haben begonnen, das Bild des Landes ganz unten am italienischen Stiefel in der Welt mitzubestimmen. Zeit also für eine kleine Erkundungsreise, denn nichts macht den Wein interessanter als die Vielfalt des Angebots in den unterschiedlichen Regionen und die Entdeckungen, die man fast überall und gerade auch im endlich wieder aufgewachten Kalabrien machen kann.

Wir beginnen die kleine tour d’horizon im Westen unweit von Lamezia Terme mit dem vielleicht unbekanntesten internationalen Flughafen der Halbinsel.
Nähert man sich dem Weingut Amato der Cantine Lento in den Hügeln östlich der Stadt, so fällt als Erstes auf, wie gepflegt seine 30 ha umfassenden Rebanlagen im Unterschied zu manchem Wildwuchs in der Umgebung sind. Im Hof und im Betriebsgebäude bestätigt sich dieser Eindruck: es ist eine Art Musterbetrieb, bei dessen Konzeption kein Detail unbeachtet geblieben ist, und er gehört mit zwei anderen Gütern dem umsichtigen Dynamiker Salvatore Lento.

Lento Windstromanalagen

Als „grüner Betrieb“ bezieht er seine Energie komplett von der Sonne und den installierten Windanlagen. Lento begann seine Arbeit 1963, in einer Zeit, in der viele kleine Winzer noch auf die Genossenschaften setzten. Diese sind mittlerweile verschwunden, weil das Konzept der Massenproduktion mit überhohen Erträgen pro Hektar und ohne hinreichende Qualitätskontrollen in den Rebfeldern nicht trug.

Lento, 1979 Mitbegründer der DOC Lamezia, ist geblieben und kontinuierlich gewachsen. Betont werden, wie häufig im süditalienischen Weinbau, die Werte der Familie und der Tradition, die autochthonen Rebsorten, die Biodiversität und schonende Verfahren wie der weitestgehende Verzicht auf ein Umpumpen von Most und Wein.

Lento KellerDie in den Fels getriebene zweistöckige Kelleranlage mit einer umfänglichen Barrique-Abteilung ist beeindruckend und die Rebenpalette zeigt im von den Weinfreunden immer stärker beachteten autochthonen Bereich Greco Bianco, Malvasia, Magliocco, Greco Nero und Nerello, im internationalen Bereich Sauvignon Blanc, Chardonnay, Cabernet Sauvignon und Merlot. Beraten von Roberto Cipresso, der 2007 als Miglior enologo italiano ausgezeichnet wurde, hat Lento klar den Weltmarkt im Blick. Mit zunehmendem Erfolg, wie die in- und ausländische Fachpresse zeigt. Nicht nur der tiefdunkle, im Barrique ausgebaute Magliocco belegt das Geschick im der modernen Önologie verpflichteten Umgang mit der Tradition. Auf der Italian Wine Week 2016 in New York war Lento auch der einzige Repräsentant der Weine von Kalabrien.

 

Eindrucksvoller noch als Amato begrüßt auch der von Alberto und Antonio Statti geführte Lamezia-Nachbar
Statti die Besucher mit alten Olivenbäumen und beeindruckend großen Palmen.
Im ganzen Gutsbereich riecht es kräftig nach den insgesamt 800 Kühen, die hier zur Milchproduktion und auch zum Betrieb einer Biomasse-Anlage gehalten werden. Die umfangreiche Fattoria gehört der Familie bereits seit Beginn des 18. Jahrhunderts. Sie umfasst rund 100 ha Rebland und als traditioneller gemischter Betrieb weitere 400 ha mit Oliven- und Clementinen-Anbau sowie Viehzucht.

Statti Keller

Gelohnt hat sich für die Besitzer, von denen man vor Ort sagt, sie hätten „alles auf den Kopf gestellt“, ganz offensichtlich die Ausbildung bei der Önologen-Legende Giacomo Tachis, der das Gut auch zwei Jahre beraten hat. Neben einer umfassenden Neustrukturierung und Ausweitung der Rebanlagen von 55 ha (2015) auf 100 ha (2017) wurde viel Geld in einen an die riesige Krypta einer romanischen Basilika erinnernden, 3500 Quadratmeter großen Keller investiert. Ohne modernste Technik lässt sich ein Betrieb dieses Umfangs nicht auf der Erfolgsspur halten und die ist hier gegeben. Der Status eines offiziellen Lieferanten der Alitalia und die Exportquote von mehr als 60 % der Produktion sprechen für sich. Die Weine wirken untadelig, sehr klar in der Frucht und, bei aller Konzentration auf autochthone Rebsorten, durch den teilweisen Einsatz des Barriques auch „modern“. Wachsendes Ansehen genießen ihr roter Gaglioppo namens Batasarro, der aus einem kleinen Sortiment autochthoner Sorten gewonnene Lamezia Rosso und der 12 Monate im französischen Barrique ausgebaute Arvino, eine gelungene Cuvée aus Gaglioppo und Cabernet Sauvignon.

 

 

Von sicherem Stilempfinden geprägt erscheint schon von weitem auch das Hauptgebäude des Weinguts Senatore unweit der östlichen Küste im Quartier San Lorenzo von Cirò: eine Art funktionales Schlösschen ohne Schnörkel.

Senatore Vini

Im Innern setzt sich dieser Eindruck fort: alles wirkt gut durchdacht, aber nie „industriell“, und die Konstruktion der Treppen hinunter zum Barrique-Keller ist schlicht atemberaubend gut gelungen. Die 40 ha-Domäne, von deren Dachterrasse man einen herrlichen Blick auf das nahe Ionische Meer hat, verfügt auf der Basis der Arbeit dreier Generationen über 29 ha Rebland und es wird von 4 Brüdern geführt, Raffaele, Salvatore, Franceso und Antonio Senatore. Die beiden Erstgenannten, wurden zwar in den elterlichen Rebanlagen groß, machten dann aber ihren Weg als erfolgreiche Mediziner, während Francesco und Antonio auf dem Gut blieben. Manchmal liefert der Blick von außen auf das Eigene den entscheidenden Impuls: Raffaele und Salvatore beschlossen jedenfalls, mit ihren Brüdern zusammenzulegen und Selbstabfüller zu werden.
Das war 2005 und ein Jahr später wurde das „Schlösschen“ mit dem Einhorn als Wappentier an der Stirnseite und den modernen Kelleranlagen errichtet. Mag sein, dass die Erfahrungen in der ganz anders strukturierten Welt der Medizin entscheidende Impulse gegeben hatten: halbe Sachen durfte es nicht geben, weshalb auch die Rebfelder mit Qualitätssorten renoviert wurden. Gaglioppo und Co. standen im Vordergrund, aber nach dem von Raffaele betonten Grundsatz, die Stärke des Guts bestehe in der Verbindung der Kontinuität mit dem Ausprobieren neuer Wege, kamen Merlot und sogar Traminer dazu. Auch die professionelle Vermarktung wurde von Anfang engagiert angegangen. Mittlerweile können die enormen Risiken der Umgründungsphase als bewältigt gelten: Senatore exportiert den größten Teil seiner Produktion nach Nord- und Südamerika, Ostasien und natürlich auch in die Länder der EU. Der Rosato Puntalice, mehrfach vom Gambero Rosso und beim internationalen Wettbewerb Le Mondial du Rosé in Cannes ausgezeichnet, gilt mittlerweile als einer der besten Vertreter seiner Gattung in ganz Italien.

 

Die Brüder Salvatore und Guiseppe Russo führen zusammen mit ihrem Vater Alfonso, der sich auch mit über 70 Jahren noch am liebsten im Weinberg aufhält, bei Strongoli, am Fußballen des italienischen Stiefels, ein ebenfalls nach dem state of the art eingerichtetes Weingut, dessen Geschichte bis ins Jahr 1800 zurückreicht. Russo & Longo, das auch ein vorzügliches Olivenöl produziert, umfasst 16 ha Rebland, verarbeitet aber zusätzlich den Ertrag von weiteren 45 ha, die von Vertragswinzern nach strikten Qualitätsvorgaben bearbeitet werden. Auch hier fällt bei der Anfahrt die geradezu schwäbische Akkuratesse der terrassierten Rebanlagen auf, die sich in der Verarbeitung und im Ausbau fortsetzt.

Die teilweise 10 m in die Felsen eingetieften Keller umfassen an die 3000 qm. Beraten wird Russo & Longo durch den in Bologna ausgebildeten Önologen Leone Cantarini, der im Süden Italiens wie im Piemont über reiche Berufserfahrung verfügt. Da der Betrieb großen Wert auf die Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Forschung legt, verfügt er auch über ein Labor für Analysen und eine hübsche Sammlung unterschiedlich kleiner Tanks für Mikrovinifikationen. Kein Wunder, dass die Weine durchwegs von außerordentlicher „purezza“ geprägt sind.

 
Auch das ist Kalabrien: Die Tenute Ferrocinto bei Castrovillari südlich der bis auf fast 2300 m aufsteigenden Pollino-Berge verkörpern wie wenige andere das Spannungsfeld von Alt und Neu.

Ferrocinto. Schloss

Als erstes erblickt man ein veritables turmgeschmücktes und teilweise efeubewachsenes Schlösschen wie man es sich im 19. Jahrhundert als „mittelalterlich“ vorgestellt hat.
Es ist verbunden mit einem kompromisslos modernen Kellerei- und Tagungsgebäude, geprägt von viel Stahl und Glas, in das seit 2007 drei Millionen Euro investiert wurden. Das 123 ha-Gut mit Weinfeldern und Olivenbäumen, auf dem immer noch gebaut und umgestaltet wird, gehört zu Campoverde Agricola, einer mächtigen landwirtschaftlichen Kooperative, die als Zusammenschluss von rund 400 Produzenten auf 2500 ha vor allem Tafelobst (Clementinen, Nektarinen, Pfirsiche etc.) produziert. Die gepflegten, seit 2002 komplett erneuerten und nun biologisch bewirtschafteten Rebanlagen gelten als der „Diamant“ in der Krone der Genossenschaft. Sie befinden sich vor allem im leicht ansteigenden, vom Meer her gut durchlüfteten Bereich um das Gut, und die höchsten Lagen erreichen 500 m Höhe, was zusammen mit dem Seewind auch die Produktion fruchtiger Weine ermöglicht.

links Agronom Luigi di Minco, rechts Önologe Stefano Coppola

Seele des schon jetzt bemerkenswerten Erfolgs ist, unterstützt von dem bekannten piemontesischen „Winemaker“ Marco Monchiero, der Önologe Stefano Coppola, ein Meister seines Fachs, der, auf der Basis der Arbeit des Agronomen Luigi di Minco, im breiten und preisgünstigen unteren und mittleren Segment mit untadeligen frischen Weinen das Fundament für die oberen Bereiche der Qualitätspyramide gelegt hat, die den Namen Tenute Ferrocinto tragen. Die zumeist auf eisenhaltigen roten Böden gepflanzten autochthonen Reben (Magliocco, Calabrese und Aglianico bei den Roten und Greco Bianco sowie Montonico bei den Weißen) machen 60 % aus, hinzukommen Cabernet Sauvignon, Chardonnay, Merlot, Sauvignon Blanc und Moscato. Man darf gespannt sein, wie sich die Qualität weiterentwickeln wird, wenn die mit knapp 15 Jahren relativ jungen Reben ins beste Produktionsalter gekommen sind.

 

Fazit: Was sich hier im tiefen Süden Italiens auf fast durchwegs jüngeren Gütern in Zusammenarbeit mit renommierten Önologen tut, ist aller Beachtung wert – auch in Deutschland!

 

Weinland bei Ferrocinto

 

Besonders gefallen haben (von 65 verkosteten Weinen):

Cantine Lento, Lamezia Terme

2015 Calabria IGT Contessa Emburga, Cantine Lento
Chardonnay, Malvasia
87 Punkte

Feine, leicht süße balsamische Aromen von Pfirsich, Birne und Mandeln, ein Hauch Zitrus; schöner Körper;
ein auf 500 m Höhe wachsender kompakter, schmelzig, ja leicht ölig wirkender Wein
mit recht langem Nachhall und Entwicklungspotential

 

2011 Calabria IGT Magliocco Riserva, Cantine Lento
Magliocco
88 Punkte

Eindrucksvoller, leicht süßer Duft nach reifen Waldbeeren, exotischen Gewürzen und etwas Pfeffer; am Gaumen gute Struktur, noch jung wirkende Frucht mit fast cremigen Anklängen und feinen Bitternoten, recht schönem Körper und mittlerem Nachhall. Ein Wein zu Wild und Schmorgerichten

 

Statti S.R.L, Lamezia Terme

 

Statti Batasarro2012 Batasarro Rosso Calabria IGT, Statti
Gaglioppo
88 Punkte

Helles Rubinrot; der Duft nach Kirschen mit feiner Mineralität und leichten Geleenoten, kräuterwürzig mit einer Spur Holz, das sich auch am Gaumen zeigt; hier viel Kirsche feine Tannine große Eleganz und langer Nachhall

 

Statti Arvino2012 Rosso Calabria IGT, Arvino, Statti
Gaglioppo 60%, Cabernet Sauvignon 40%
87 Punkte

Kräftiger Rubin; würzige Aromen von Kirschen und einer Spur Holz; am Gaumen kraftvoll mit beachtlichem Körper und schönem Schliff, der die grundsätzlich gegebene Wucht und Fülle nicht übermächtig werden lässt. Für 10-11 € ein beachtlicher Gegenwert. Die zweijährige Zusammenarbeit mit Giacomo Tachis hat sich für das Gut offenbar gelohnt.

 

2012 Lamezia Rosso DOC, Statti
Gaglioppo 40%, Greco Nero 40%, Nerello Cappuccio 20%
90 Punkte

Dunkles Braunrot; feine Kirscharomen, unterlegt mit einer Spur Pflaumen, feine Kräuterwürze; am Gaumen präsentiert er sich recht komplex, harmonisch, reif, sehr mineralisch und mit kräftigen Tanninen, die dem konzentrierten, dichten Wein aus der Gaglioppo-Rebe sicher eine gute Altersfähigkeit verleihen; langer Nachhall

 

Senatore Vini, Cirò Marina, Ortsteil San Lorenzo

2015 DOP Cirò Rosato, Puntalice, Senatore Vini
Gaglioppo
89 Punkte

Helles Rosa; in der Nase zurückhaltend; etwas Erdbeere, Himbeere und Zitrus; am Gaumen frisch und verspielt, feine Bitternoten, gute innere Spannung, viel Spiel; braucht ein klein wenig Zeit und entpuppt sich dann als vorzüglicher Begleiter für ganze Menüs. Genießt nicht zu Unrecht in Italien große Anerkennung.
2011 IGP Calabria Rosso, Nerello, Senatore Vini
Nerello Calabrese
88 Punkte

Kräftiger Rubin; im Duft Schattenmorellen und Waldbeeren, braucht Luft zur Entwicklung;
am Gaumen Kirsche und Hiffenmark, weich und schmelzig, schöner Schliff, feine Tannine, sehr langer Nachhall

 

Senatore

2011 IGP Calabria Rosso, Cassiodoro Senator, Senatore Vini
Cabernet Sauvignon 60%, Gaglioppo 40%
91 Punkte

Dunkler Rubin, schmaler Rand; eindrucksvoller Duft nach reifen Waldbeeren und Kräutern; am Gaumen vornehme, mundfüllende Kombination aus Waldbeeren, Kräutern und etwas Bitterschokolade, komplex, dicht und elegant, mit schönem Körper, gutem Biss, feinen, geschliffenen Tanninen und erheblichem Entwicklungspotential

 

Russo&Longo, Strongoli

2015 Bianco IGT Calabria, Terre di Trezzi, Russo&Longo
Greco Bianco
89 Punkte

Hier zeigt der Greco Bianco seine Stärken: eindrucksvolle Aromen von grünen Äpfeln und Honigmelonen unterlegt mit Anklängen an frisch gemähtes Gras; am Gaumen transparente Frucht: wieder Honigmelonen und Mandeln begleitet von feinen, sehr gut integrierten Holznoten; schöner Biss, sehr langer Nachhall

 

2015 Bianco IGT Calabria, Malvasia e Sauvignon, Russo&Longo
Malvasia, Sauvignon
89 Punkte

Russo & Longo

Leicht balsamische, ein wenig an Traminer erinnernde Aromen von tropischen Früchten mit Anklängen an zerriebene Blätter und Limetten; auch am Gaumen tropische Früchte, harmonisch und reif, schöner Körper, große Eleganz, beeindruckender Schmelz und langer Nachhall

 

 

2013 Rosso IGT Calabria, Jachello, Russo&Longo
Gaglioppo, Sangiovese und Greco Nero
88 Punkte

Kräftiger Rubin; im zurückhaltenden Duft Waldbeeren, Zwetschgen, Schiefer und etwas Bitterschokolade; am Gaumen reif, dicht und geschliffen mit schöner Balance zwischen Mineralität und leicht süßer Kraft; ein modern gemachter mundfüllender Wein mit leicht mentholigen Noten im langen Nachhall

 

Tenute Ferrocinto, Castrovillari


2015 Terre di Cosenza DOP Pollino Rosé, Dolcedorme, Ferrocinto

Aglianico
85 Punkte

Klares Hellrosa mit Altgold-Reflexen; intensiver Himbeerduft mit leicht geleeigen Aromen; am Gaumen schöner Früchtemix aus Kirsche, Himbeere und einer Spur Zitrus; ein eigenständiger, kraftvoller Rosé mit relativ langem Nachhall
2011 Terre di Cosenza DOP Pollino, Riserva 24, Ferrocinto
Magliocco
87 Punkte

Intensive, leicht schmelzige Aromen von Blüten, Waldbeeren und Waldboden, am Ende eine Spur helles Deckblatt; am Gaumen ausdrucksvolle differenzierte Frucht mit einem leicht vegetabil unterlegten Hauch von Tinte; noch nicht ganz gerundet, aber schöner Stoff, recht geschliffene Tannine, langer Nachhall.

 

Stefan Krimm

 

Ferrocinto.Keller

 

Über den Autor

Die Rechte aller Fotos liegen bei Stefan Krimm

 

 

 

Ich danke Stefan Krimm für diesen Einblick in die aufstrebenden jungen Stützen Kalabriens.
Und für die vielen schönen vorgestellten Weine!

Zu den Weingütern

Cantine Lento, Lamezia Terme

Statti S.R.L, Lamezia Terme

Senatore Vini, Cirò Marina

Russo&Longo, Strongoli

Tenute Ferrocinto, Castrovillari

 

 

 

2 Kommentare zu “Kalabrien. Die jungen Stützen des Systems.

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