Der Wein vom Stein

Ein Tag mit den d3 Steinweingütern Juliusspital, Bürgerspital, Hofkeller

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Aschermittwoch. Heute beginnt die Fastenzeit. Nicht für mich und 30 andere Sommeliers und Weinjournalisten, die der Einladung des Staatsweingutes Juliusspital in Würzburg gefolgt waren. Zu einem Tag rund um den Würzburger Stein, VDP Erste Lage und Großes Gewächs. In kaltem Morgenwind strahlt Sonne auf das Areal des Juliusspitals, das neben einem schönen alten Park und seinem Krankenhaus auch die Zehntscheuer beherbergt, welche das Herz des Weingutes ist.
Herzlich empfangen werden wir von Kordula Geier, der Vertriebschefin, mit ihrer strahlenden Art und tiefgründigem Wissen eine angenehme Gesprächspartnerin.


Der Rebschnitt

Doch nun geht es erst einmal los, denn wir fahren zur Betriebsstätte, die zwar auch mitten in Würzburg liegt, aber eben außerhalb der Altstadt. Dort begrüßt uns der Betriebsleiter Horst Kolesch, der neben Robert Haller, dem Betriebsleiter des Bürgerspitals, den ganzen Tag mit uns sein wird. Immer offen für Fragen, und nah an der Materie. Ebenso Winzermeister Peter Rudloff und der noch relativ neu zum Team gehörende Önologe Nico Frauer. Der ist doch glatt als Schwabe und im Burgund Studierter hier bei den Franken aufgenommen worden und schwärmt vom Teamgeist in seinem Betrieb.

Das Juliusspital, nach den Staatsweingütern Kloster Eberbach das zweitgrößte Weingut Deutschlands mit knapp 180ha, ist in mehrere Gruppen aufgeteilt. Winzermeister Rudloff leitet die Gruppe Würzburg mit 90ha und 14 festen Mitarbeitern. Und er hat vor sechs Jahren begonnen, umzudenken, zusammen mit seinem Team.

Grund dafür kann in Franken natürlich nur der Silvaner sein. Die Traube ist sehr anfällig für eine Pilzkrankheit img_5543 (2)namens Escra, welche langsam und stetig das Holz der Rebe durch Austrocknung zerstört.
Die Rebe ist das Fundament, aus der die Triebe kommen, sie muss gesund sein, will man Ausfälle vermeiden und gleichmäßigen Ertrag sichern. Limitierende Faktoren des Klimas wie Hagel oder Fröste zur Unzeit gibt es ja genug.

Rudloff hat sich seine Reben angesehen, Stämme abgetrennt und aufgeschnitten.
Und dank IMG_2898der Mithilfe der Radiologen im Juliusspital, kamen die Reben ins MRT.
Dort konnten sie nachvollziehen, wie sehr der Saftfluss in der Rebe unterbrochen wurde.
Anschaulich in einer Präsentation und mit Anschauungsmaterial in Form von aufgeschnittenen Stöcken erzählt er uns die Geschichte, wie es in den Staatsweingütern zur Veränderung kam.
IMG_2900 (3)Rudloff reist ins Friaul. Dort beschäftigt sich die Firma Simonit & Sirch seit 30 Jahren mit dem Phänomen der Austrocknung und hat einen neuen „sanften Rebschnitt“ angewandt, der Wirkung zeigt. Da die Rebe ein Lianen Gewächs ist, das stets nach oben strebt, muss der Winzer sie beschneiden, um die Kraft nah am Stamm zu lassen. Durch die zunehmende Mechanisierung mit Maschinen und pneumatischen Scheren werden der Rebe große Wunden zugefügt, die sie nicht heilen kann. Die Folge ist die Austrocknung.
Die neue Methode aus dem Friaul nennt sich „Preparatori d‘ Uva“, Traubenvorbereitung.
Man schneidet nicht tief und seitlich am Rebstock. Sie suchen Stellen, die der Rebe kaum Wunden zufügt. Und nun schneiden sie wieder mit einer ganz normalen Schere.

 

Im Weinberg

IMG_2904Das ist ein gewaltiges Projekt, solch eine Umstellung. Es dauert zwei bis drei Jahre und bedarf eines Umdenkens des ganzen Teams. Als wir im Weinberg stehen und Rudloff seinen Rebenschnitt vorführt, sagt er auf meine Frage, wie sein Team das jetzt lernt, es sei ganz wichtig, nicht in Eile von Stock zu Stock zu hetzen, sondern manchmal einfach zurück zu gehen und sich den Rebstock aus einiger Entfernung anzusehen. Und dass es Zeit IMG_2906brauche.

Zeit, die sorgsam geplant werden muss, denn schließlich ist die Stiftung Juliusspital ein wirtschaftlich denkender Betrieb. Aber Horst Kolesch, der Betriebsleiter, war von Anfang an überzeugt von der Methode und hat die beiden anderen Staatsweingütern ins Boot geholt.

 

Begleitet werden sie bei dieser Umstellung von den Kollegen aus dem Friaul, denn es gilt immer wieder, genau hinzusehen und die Mitarbeiter zu schulen.
IMG_2907Die Folge der Mühen sind homogene Rebanlagen, gesündere Trauben, Frostresistenz und gleichmäßigerer Ertrag. Auch das Verlängern des Ertrages Alter Reben wird dadurch gesichert. Man muss die Rebe verstehen, sagt Rudloff. Letztlich gehen sie mit dem sanften Rebschnitt zurück auf eine alte Tradition, in der es noch keine Mechanisierung gab.

Noch hat sich die Methode in Deutschland nicht durchgesetzt, aber es gibt einige Betriebe, die dem folgen wie Künstler, Odinsthal, Heitlinger, Bürklin-Wolf. Und viele internationale Größen gehören zu den Kunden von Simonit & Sirch, beispielsweise Chateau d‘Yqeum, Braida oder Lageder.

 

IMG_2916 (3)Inzwischen ist die Sonne einem kurzen Wind und Regeneinsatz gewichen. Und wir flüchten aus dem Weinberg.
Beim Hinunterfahren fällt mir die bizarre Kulisse auf: die Stadt liegt ja gleich am Fuß der Lage Stein. Bahnhof mit Schienengeflecht, verzweigte Straßen.

Ja, sagt Rudloff, die Stadt bietet ein eigenes Mikroklima, denn es gibt nicht nur den Fluss und die Sonneneinstrahlung, sondern auch die Wärme der Stadt.
Der Weißburgunder steht am unteren Teil des Hangs, die Mitte ist dem Silvaner vorbehalten und oben, wo hier seltsamerweise weniger Sonne strahlt und der Boden karger ist, wächst Riesling.
Ob sie jemals ihre Reben gegen Chardonnay tauschen werden? Frage ich den Winzermeister Rudloff. Nein das glaubt er nicht. Bacchus und Müller haben Schwierigkeiten mit der frühen Reife. Silvaner nicht.
Aber vielleicht wird es 2018 Spätburgunder im Würzburger Stein geben?

 

Intermezzo

Bei unserer Mittagspause komme ich ins Gespräch mit Robert Haller vom Bürgerspital.IMG_2911
Wir sprechen über die Auswirkungen der Klimaerwärmung und ob das eine Bedrohung für den Weinbau ist. Haller sieht das ganz entspannt. Er meint, man müsse mit der Natur leben. Und wenn der Stock früher austreibt, wird er früher geschnitten, man erntet früher. Wichtig ist, dass das Traubenmaterial gesund ist, deshalb nun diese Umstellung. Und wichtig auch, dass die vielen Helfer dann nicht gerade anderweitig gebucht sind, wenn die Lese zwei Wochen früher anfängt. Es bedeutet schon viel Gelassenheit, Verstand, Leben mit der Natur, um das alles so zu richten. Denn die Natur richtet es nicht immer.

 

Die Lagenherkunft

img_5558 (2)Der zweite Teil des Tages war Janek Schumann gewidmet, frisch gebackener Master of Wine, der seine Masterarbeit über die historische Herkunft der Lage Stein geschrieben hat. Interessant daran war, dass die Lage Stein neben Schalksberg, die heute nicht mehr verwendet wird, schon im 18.Jh. erwähnt wird, dass es aber keine messbaren Parameter für die Klassifizierung gab. Schumann weist nach in akribischen Recherchen, dass Sonneneinstrahlung, Wasserversorgung und Kaltluftgefährdung die Kriterien für gute Lagen waren.
Und er zeigt auf, dass der Blick in den Spiegel der Geschichte die Wertigkeit von Lagen darstellt.

 

Die Verkostung. Steinzeit.

Kommen wir nun zum dritten Teil. Der Verkostung vom Wein am Stein.img_5563
Immerhin besitzen die drei Güter den Stein zu 95%.

Wir haben nun Silvaner und Riesling im Glas und die große Frage:
Schmeckt man den Lagencharakter?
Ich will es vorweg nehmen: wenn man über Jahrgänge diese Güter kennt, dann schmeckt man das vielleicht, aber es bräuchte unzählige Konterflaschen, um das Terroir zu ergründen.

 

Hier ist ein Auszug einer spannenden Probe.

Zunächst ist im Glas der 2014er Silvaner trocken Erste Lage.

Der Silvaner des Bürgerspitals punktet mit Noten von Aprikosen, Kümmel, Orangenschale, viel Schmelz, guten Säurespitzen und muskatigem finish.
Beim Silvaner vom Hofkeller erfreut sich die Nase an Tabak, Lindenblüten, Holundernoten, gefolgt von reifem Pfirsich, Anklängen von Zitrus und sehr dunklen toastigen würzigen Noten.
Das Juliusspital lässt einen zarten Silvaner ins Glas mit Blütenhonig, Birne, Mandel, Tabak, Zitrus, schönem Schmelz am Gaumen, sanfter Mineralik und reifen gelben Früchten untermalt von etwas Muskat.

Alle drei Weine kommen noch etwas jugendlich daher.img_5574

 

Es folgt der 2014er Riesling trocken Erste Lage.

Das Bürgerspital präsentiert einen Wein mit einer sehr typischen Riesling Nase, stahlig, weißer Pfirsich, Mirabelle, firnig, lang und würzig.
Beim Hofkeller ist die Nase zunächst etwas irritiert, dann öffnet sich eine schöne Aromenvielfalt von überreifen Trauben, Heu, Fallobst mit gutem Säure-Fruchtspiel.
Das Juliusspital zeigt Firn, Mineralik, Petrol in der Nase und öffnet sich dann zu fast schon reifen Noten mit viel reifen Früchten und klarer Säure.

Die Weine sind allesamt schon sehr ausgewogen und animierend.

 

Wir gehen nun zu 2014/2011 Silvaner Großes Gewächs.

img_5566 (2)Hier präsentiert das Bürgerspital seinen 2014 „Jubiläumswein“ trocken. Ein reifer würziger dennoch filigraner Wein mit Zitrusnoten, hellen Blüten, reifer Birne und Rauchnoten, gut eingebundener Säure.
Sehr kräftig erscheint dagegen der 2014 Silvaner trocken vom Hofkeller, die etwas dropsige Note zu Beginn verbreitet viel Charme, verbunden mit reifer Birne, Apfel, Muskat, großer Länge und rauchigen Noten.
Das Juliusspital hat 2011 Silvaner trocken mitgebracht, das führt nun eine wenig zur Ungleichheit,
obwohl dieser Wein zeigt, was Silvaner kann, gibt man ihm Zeit.
Hier finden wir die ganze Batterie von Rauch, Tabak, Muskat, reifen exotischen Früchten, getrockneter Aprikose, Akazienhonig, Majoran, Äste, Nüssen, Lack. Dies alles untermalt von zarter Säure. Ein Wein von großer Länge.

 

Das Ende dieser Reihe bildet nun 2007/2004 Riesling Großes Gewächs.

2007 Riesling „Hagemann“ trocken des Bürgerspitals ist der älteste Weinberg des Gutes und 1967 gepflanzt.  Schöne Altersnoten in der Nase mit einer Spur von Orangenceste münden in eine opulente Fülle von Nüssen, Limetten, Jod, Rosinen, Firn, Charentais Melone, Mango und einem sehr frischen nussigen finish.
2004 Riesling Spätlese trocken vom Hofkeller präsentiert sich durchaus gereifter mit leicht oxidativen Noten, toastig, rosiniert, etwas Zartbitter, im Gaumen mündend in reifer Aromatik von Toast, Honig, Mango.
2007 Riesling trocken vom Juliusspital zeigt Noten von Firn, Petrol, Teer, Lack, reifem Pfirsich, am Gaumen viel Schmelz, leichtes Curry, Mineral und langem rauchigen finish.

 

Die Verkostung. Das Besondere.

IMG_2927 (2)Nach einer kurzen Pause gehen wir zu zweiten Probe, die sich hier aufgrund der Fülle nicht mehr darstellen lässt. Soviel sei nur gesagt: wir durften in die Schatzkammer der Güter blicken.

Es gab zwei sensationelle Beerenauslesen. 2013 Hörsteiner Abstberg Riesling BA vom Hofkeller (beerig, breit, nussig, elegant) und eine 1994 Stein-Harfe Riesling BA vom Bürgerspital (würzig, ätherisch, oxidativ, schmelzig), die beide natürlich unterschiedlicher nicht sein konnten und dennoch in sich beide sehr stimmig.

Drei Weine seien noch heraus gegriffen.

2014 Chardonnay Erste Lage vom Bürgerspital wurde ein Jahr auf der Hefe ausgebaut und besticht mit laktischem Auftakt, Tabak, Toast, leichtem Drops, am Gaumen reifer Apfel, Blütenblätter, Oregano, Gras und frischer Säure.
2009 Weißburgunder Großes Gewächs vom Hofkeller beginnt mit animalischen Noten, Weißkohl, Majoran, grünen Nüssen, Mirabelle, reife Mango, Pfirsich, gefolgt von Akazienhonig, Zweigen, Toast und Haselnüssen, sehr gereift und lang.
2008 BT Spätlese trocken ist eine Cuvée, deren Inhalt Geheimnis des Juliusspital bleibt.
Aromen von Honig, Rosinen, Estragon werden abgelöst von Schmelz, reifem Pfirsich, Meersalz, Mineral, Säurespitzen, lang und überaus gereift.

 

IMG_2922 (2)Der Abend klingt aus im schön gestalteten Fasskeller des Juliusspitals bei weiteren guten Gesprächen und dem unkomplizierten 2014er Grauburgunder Ortswein.
Es ist zu spüren, dass Teamgeist hier nicht propagiert, sondern gelebt wird.
Ein gewisser Stolz auf die Tradition verbindet sich mit wohltuender Herzlichkeit.

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Bleibt zu wünschen, dass der sanfte Rebschnitt uns viele weitere Generationen außergewöhnlicher Weine der d3 Steinweingüter bescheren wird.

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Weingut Juliusspital
Staatlicher Hofkeller
Bürgerspital

 

 

 

5 Kommentare zu “Der Wein vom Stein

  1. Wein braucht Zeit. Beim Ernten, beim Reifen, beim Trinken. Rufus Katzer, kein großer Kenner, aber Genießer, hat wieder einmal Julianes Blog vollmundig genossen und über die Zeit nachgedacht. Das Element der Entschleunigung erscheint ihm als Quintessenz eines inhaltsreichen Lebens.

    Herrlich, der Philosophie einer neuen Weinkultur Tropfen für Tropfen und Silbe für Silbe zu folgen. Katzers Krimis brauchen Tempo, seine Lust am Entdecken neuer Weingenüsse im Kontrast dazu braucht Zeit. Und ausreichend Vorfreude, die Schätze irgendwann zu entdecken. Danke für den Ausflug in die Wein-Steinzeit. Oder besser Stein-Wein-Zeit.

  2. Kompliment! Das ist ein ganz hervorragender Einblick ins Würzburger Weingeschehen. Jeder, der sich für Franken und seine großen Güter interessiert, sollte ihn lesen. Schade nur, dass für die Darstellung der Schatzkammerprobe kein Platz mehr war, denn schon bei der Lektüre der übrigen Verkostungsnotizen brennt es einen direkt in seinen Reiseschuhn!
    Stefan Krimm

    • Danke Herr Krimm für dieses Kompliment.
      Anbei die fehlenden Weine aus der Verkostung.

      2011 Würzburger Stein Riesling Kabinett trocken, VDP Erste Lage, Bürgerspital
      Zunächst zart in de Nase eröffnet sich langsam eine Aromenvielfalt von Tabak, Litschi, Mineral, am Gaumen gefolgt von gutem Säureauftakt, ergänzend etwas Toast und Pfirsich. Leichter frischer Nachhall. Ein untypischer dennoch sehr schöner Wein, der leider nur denen vorbehalten bleibt, die ihn noch im Keller haben.


      2004 Volkacher Karthäuser Weißburgunder trocken VDP Großes Gewächs, Juliusspital

      Spektakel in der Nase von Curry, Paprika, Schnittlauch, nasser Wolle, animalische und balsamische Noten. Am Gaumen folgen reife gelbe Früchte, Würzigkeit, klare Fruchtnoten. Im Nachhall etwas harzig, toastig, lang.


      2009 Würzburger Abtsleite Traminer Spätlese trocken, Juliusspital

      Überbordende Nase von Rosen, Curry, Muskat, Veilchen, Vanille, Pfeffer, Gewürzschrank. Reife Fruchtaromen am Gaumen verbinden sich mit viel Muskat und etwas Rosen. Der perfekte Wein zu Asiagerichten.

      2009 Würzburger Stein Spätburgunder trocken, Hofkeller
      Süßkirsche und Pflaume gefolgt von leicht Kühlendem, Mandel, Rauch, Tabak. Am Gaumen präsentieren sich die roten Früchte ergänzt um Zigarrenkiste und Mandelfinish. Langer weicher Nachhall. Sehr international gemachter Wein.

  3. Herzlichen Dank für diesen sehr informativen Bericht. Besonders die Darstellung des „neuen“ Rebschnittes hat mich sehr gefesselt. Unsere letzte Frankentour (meine Frau und ich sind weinmäßig immer gemeinsam unterwegs) liegt einige Jahre zurück. Die Spitäler haben wir seinerzeit auch besucht und noch einige schöne Stein-GGs im Keller. Ihr Bericht hat mich angeregt, mal wieder eine Dreitagereise an den Main zu planen. Schön, dass ich Ihre Seite entdeckt habe und hoffe auf weitere sachlich so fundierte Berichte.

    • Danke, Herr Gross für Ihre lobenden Worte. Der Blog hat ja schon das eine oder andere Interessante an Winzerporträts zu bieten,und es wird auch weiterhin Fundiertes geben. Ich kann Ihnen nur alsbald eine Reise nach Franken empfehlen, denn in diesem Jahr stehen einige Jubiläumsfeiern der Staatsweingüter an.

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